Die umfangreiche Anleitung zum EMDR-Selbstcoaching
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4.Schritt des EMDR Selbstcoachens: Die Intervention mit dem REMSTIM 3000 (Processing)

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4. Schritt des EMDR Selbstcoaching: Die Intervention mit dem REMSTIM 3000 (Processing)

Gehe zurück zum Anfang, zum ersten Punkt der Intervention (4. Schritt) und beginne den Prozess aufs Neue. Durchlaufe den Prozess so oft Du willst. Zum Beispiel, bis Du Dich von Deinem Thema distanziert und befreit fühlst.

Weiter zum 5.Schritt des Selbstcoachens: Restempfindungen verarbeiten…


Lesen Sie mehr über die korrekte Ausführung der schnellen Augenbewegungen (mehr)

Hilfreiche Tipps:

Die Intervention (Prozessing) mit Hilfe des REMSTIM 3000 beim Selbstcoaching mit EMDR anwenden

Der 4. Schritt besteht aus der zentralen Intervention. Sie wird auch „Processing“ genannt, da die mentalen, emotionalen und körperlichen Zuständen mit Hilfe der visuellen Stimulation „durchprozessiert“ werden. Hier kommt es zur Rapid Eye Movement Stimulation. Natürlich kann eine bilaterale Stimulation auch auditiv oder taktil durchgeführt werden. Die EMDR Methode wurde aber durch die schnellen Augenbewegungen berühmt, die an die REM Phasen während des Schlafs erinnern. Beobachtungen lassen vermuten, dass eine visuelle Stimulation den anderen Formen überlegen ist, was letztlich von Anwender zu Anwender unterschiedlich ist.

Gerade im EMDR Interventions Schritt ist es besonders hilfreich, Sorgfalt walten zu lassen.

Kurz vor einer Intervention fokussiere also dein Thema, nimm deine Emotionen wahr und spüre in dich hinein, um Dir Deiner körperlichen Empfindungen bewusst zu werden. Bist du fündig geworden, starte ein Set schneller Augenbewegungen. Am besten mit dem REMSTIM 3000. Denn das EMDR Gerät bietet den Vorteil, dass Deine Augen zu einem schnellen Hin und Her angeleitet werden. Die brauchst dem feinen Lichtimpuls nur mit deinen Augen folgen. Gleichzeitig kannst Du Deinen Fokus auf Dein Inneres richten, um zu sehen, was während und nach einer Intervention geschieht. Was auch immer es ist, nimm es und mach damit weiter.

Nimm dir nach jedem Set der visuellen Stimulation einen Augenblick Zeit, um heraus zu finden, was sich bzgl. Deines Themas, Deiner Emotionen und Deines Körpergefühls verändert hat. Ist vor deinem geistigen Auge vielleicht ein neues Bild entstanden? Gibt es neue Assoziationen? Neue Emotionen? Oder hat sich der Ort Deiner körperlichen Empfindung in Dir verändert? Ist der emotionale Körpermarker in Dir gewandert und macht sich in einem anderen Teil deines Körpers bemerkbar?

Egal was es auch ist. Nimm es einfach wahr und starte damit den EMDR Interventions Prozess des 4. Schritts aufs neue, bis Du einen emotionalen und körperlichen aber auch mentalen Zustand erreicht hast, der sich in Hinsicht auf Dein Anfangsthema besser anfühlt und Du ihn vorerst nicht noch weiter optimieren möchtest. Denn dazu hast im nächsten 5. Schritt Gelegenheit.

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