Die umfangreiche Anleitung zum EMDR-Selbstcoaching
Lernen Sie, Stress & Belastungen spürbar zu reduzieren. Laden Sie jetzt die EMDR-Anleitung zur Selbsthilfe herunter. (mehr…)
Die umfangreiche Anleitung zum EMDR-Selbstcoaching
Lernen Sie, Stress & Belastungen spürbar zu reduzieren. Laden Sie jetzt die EMDR-Anleitung zur Selbsthilfe herunter. (mehr…)

Stress im Alltag – was wir tun können!

bookmark

Unter den Stressfaktoren des Alltags rangieren unsere Mitmenschen ganz weit oben.

Andere Personen sind bestens in der Lage, uns aus dem Gleichgewicht zu bringen und uns zu stressen. Wer kennt ihn nicht, den Chef, dem man es nie recht machen kann oder den Nachbarn, der des Nachts gern Party macht und uns um unseren Schlaf bringt. Aber genauso, wie Menschen uns nerven können, haben andere auch die Fähigkeit, uns vor Stress zu bewahren.

Stress im Alltag – was wir tun können!Untersucht hat den Sachverhalt der amerikanische Neuroendokrinologe Bruce McEwen. Er gilt als einer der führenden Stressforscher unserer Zeit. Er beschreibt die psychologische Dauerbelastung unseres Körpers durch Stress als „allostatische Last“ (allostatic load). Entscheidend dabei ist der andauernde Verlust des inneren Gleichgewichts, der inneren Ruhe, der Homöostase. Die Homöostase beschreibt den Zustand unter normalen Begebenheiten, wenn wir keine Bahnungsmomente erleben, keine Anpassung an Umstände erbringen und einfach nur sind, während nichts Besonderes passiert. Dabei befinden sich alle neuronalen, hormonellen und kardiovaskulären Vorgänge im Körper im Normalzustand. Werden wir gefordert und unser Organismus muss sich verändernden Bedingungen anpassen, spricht McEwen von Allostase.

Nichts Neues ist die Information, dass unser Gehirn das entscheidende Stressorgan ist. Maßgebliche Reaktionen werden von unserem Hirn ausgelöst, die unseren Körper in erhöhte Alarmbereitschaft versetzten. Denn unser Gehirn interpretiert unsere Umwelt und beurteilt die Geschehnisse um uns herum. Schon der griechische Philosoph Epiktet verkündete vor fast 2000 Jahren, dass „es sind nicht die Dinge sind, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben“.

Eine wichtige Funktion wird einer Region unseres Gehirns, dem Hippocampus zuteil; er sorgt für die Speicherung und Erinnerung täglicher Ereignisse. Bei Dauerstress ist unsere Gedächtnisleistung auf das Äußerste reduziert. Auch der Prozess der Neurogenese ist stark beeinträchtigt. So entwickelt der Hippocampus unter stressigen Umständen keine neuen Nervenzellen und -verbindungen mehr. Wer dauerhaft gestresst ist, wird buchstäblich „dümmer“.

Glücklicherweise lässt sich aber auch die umgekehrte Entwicklung beobachten. Mit hilfreichen Gegenmaßnahmen lassen sich Stress und seine Folgen bekämpfen. So helfen regelmäßige körperliche Aktivitäten wie Joggen, Radfahren oder schnelles Gehen und auch andere Sportarten; sie verbessern deutlich die Neurogenese.

Selbstcoaching mit EMDR setzt direkt beim Stressor an.

Etwas Übung erfordert Selbstcoachen dennoch, wenn auch wenig, da unter Stress das Ergreifen von Gegenmaßnahmen als zusätzlicher Stress empfunden werden kann. Je einfacher die Hilfe, desto besser. Und dafür ist die EMDR-Brille REMSTIM 3000 besonders geeignet, innere Hürden zu meistern. Einfach aufsetzten und „Klick“. 2-3 Anwendungen und meist ist die erste überbordende Gefühlswelle geglättet. Durchatmen ist wieder möglich. Jetzt kann gezielt weitergearbeitet werden. Die erste Frage einer Selbstcoaching-Sitzung lautet dann: „Was bewegt Dich in diesem Moment am meisten?“ (mehr).

Mit Hilfe der 6 Schritte des EMDR-Selbstcoachings sind wir in der Lage den Stressor sofort und direkt zu identifizieren und zu bearbeiten. Hierbei ist es wichtig zu verstehen, dass es sich dabei nicht um ein besonders belastendes Thema handeln muss. Vielmehr sind es ja gerade die kleinen aber zahlreichen “Gute-Laune-Störer” des Alltags, die uns die Freude am Tag vermiesen. Und deshalb ist es umso wichtiger, dass wir jene kleinen emotionalen Störenfriede nicht ignorieren, sondern bei den Hörnern packen und angehen. Denn Sie sind die Verbindung zu unseren großen “Themen”, die sich darüber heimlich Zugang zu unserem täglichen Leben verschaffen. Je mehr dieser kleinen Stressspuren wir aufspüren und im Selbstcoaching neutralisieren und in unsere Persönlichkeit als unschädliche Erfahrung “reintegrieren”, desto mehr legen wir den Weg zu den Wurzeln unserer Belastungen frei. Und dann, wenn wir bereit sind, nehmen wir uns dieser an.

Ganz ohne Stress geht es aber nicht. Einerseits wird er nie ganz zu vermeiden sein, andererseits ist er lebensnotwendig, befähigt er uns doch, Probleme anzugehen und sie zu lösen, uns zu konzentrieren, zu fokussieren und um das zu kämpfen, was uns wichtig ist. Giftig und unsere Gesundheit schädigend bezeichnet McEwen Stress, der nicht aufhört, weil unsere Lebensumstände beispielsweise chaotisch sind, wir in Armut leben oder aber Vernachlässigung oder Missbrauch ausgesetzt sind. Andauernde schwelende Konflikte verschärfen unser Stressempfinden. Zunehmend gefährlich wird es, wenn wir diesen Situationen ausgesetzt sind und keine soziale Unterstützung erfahren. Mitmenschen, die uns unterstützen und Mitgefühl zeigen, machen den Stress erträglicher. Ohne Zuspruch kann die Last der Stressoren übermächtig werden. Insofern stellen Ausgrenzung und Mobbing häufig Stressfaktoren mit einem hohen krankmachenden Potenzial dar.

Sicherlich verursacht unser soziales Umfeld häufig erst „allostatische Last“, etwa durch zwischenmenschliche Konflikte, Konkurrenz am Arbeitsplatz, Streit zwischen Nachbarn und Partnern oder durch die Sorge um unsere Lieben. Aber wie sollte es auch anders sein. Wir sind soziale Wesen. Deshalb können uns unsere guten sozialen Kontakte die Zuneigung, Freundschaft, Kollegialität und schützende Gemeinschaft bieten, die wir dringend benötigen, um Stress erträglich zu machen. Unser Wissen um den Rückhalt in einer gefestigten Gemeinschaft macht uns stressresistenter.

Bereits Hans Selye, Schöpfer des Stresskonzepts riet dazu, sich um die Zuneigung unserer Mitmenschen zu bemühen, um dem Stress unserer schnelllebigen Welt gestärkt begegnen zu können.

REMSTIM 3000 EMDR Coaching GerätInsofern ist Selbstcoaching das Mittel der Wahl, um uns selbst zu begegnen. Wir bemühen uns quasi um uns selbst, um unsere eigene Zuneigung für uns selbst. Selbstcoaching ist nicht nur Intervention sondern auch Prophylaxe. Die regelmäßige Anwendung des EMDR-Geräts REMSTIM 3000 in Momenten, in denen kein akutes Thema drängt, steigert die Stressresistenz und sorgt für ein gestärktes emotionales Rückgrat in belastenden Situationen. Häufig beobachtet: die Flexibilität unserer Augenbewegungen nimmt zu, wie auch die Flexibilität unserer mentalen Konstitution. Unser seelisches Gleichgewicht wird ausgewogener. Wir finden die eigene innere Ruhe immer häufiger und immer schneller wieder.

EMDR-Gerät REMSTIM 3000

Entwickelt für das EMDR-Selbstcoaching: mit der EMDR-Brille REMSTIM 3000 wird effektive Selbsthilfe mit EMDR zu einer leichten Übung! (Erfahrungen)

Weiterführende Informationen

EMDR-Gerät REMSTIM 4000

Fragen unserer Kunden

Die Anleitung zum EMDR-Selbstcoaching

EMDR-Gerät REMSTIM 3000

Entwickelt für das EMDR-Selbstcoaching: mit der EMDR-Brille REMSTIM 3000 wird effektive Selbsthilfe mit EMDR zu einer leichten Übung! (Erfahrungen)
Nach oben scrollen
WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner